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Seminar „Neuere Beiträge zur experimentellen Ökonomie“ (WS 17/18)
Kommentar zu Seminararbeit Nr. x
„Neue Entwicklungen in der Verhaltens- und Institutionenökonomik“ von Niklas Bauer
Die Seminararbeit handelt von neuer Entwicklungen in der Verhaltens- und Institutionenökonomik. Inhaltlich ist die Arbeit ganz ordentlichen gebaut. Zuerst kommt die Einleitung, die den Lesern eine Übersicht über die Arbeitsstruktur zeigt. Im Kapitel 2 geht es hauptsächlich um unterschiedliche Auffassungen für den Begriff von Geldneutralität, welche einen direkten Zusammenhang mit Geldillusion hat, sowie um die Frage nach den Ursachen des nicht neutralen Geldes. Danach wird im Kapitel 3 ein Experiment von Ernst Fehr und Jean-Robart Tyran dargestellt und diskutiert, und der Effekt der Geldillusion wird deutlich gezeigt. Im Kapitel 4 kommt ein Fazit der Arbeit.
In meinen Augen beinhaltet die Einleitung zwar schon eine kurze Beschreibung des Themas und die Darstellung der Arbeitsstruktur, aber der Inhalt scheint zu einfach zu sein. Es wäre besser, dass der Autor das Ziel zur Forschung dieses Themas, die in der Arbeit zu lösenden Fragen usw. ganz kurz erwähnt, damit die Leser ein besseres Verständnis schon am Anfang für die Arbeit haben kann.
Im Kapitel 3 hat der Autor neben Texten noch Tabellen (siehe Tab. 1 und Tab.2), sowie Abbildungen (siehe Abb. 1,2,3) erstellt. Dies finde ich besonders gut, weil dies den Lesern helfen kann, den Inhalt besser zu verstehen. Neben der Darstellung der Theorien von Ernst Fehr und Jean-Robart Tyran hat der Autor in diesem Kapitel noch die ungeklärten Fragen sowie Kritikpunkte in Bezug auf die Theorie gezeigt - Nicht nur die positive sondern auch die negative Seite, anstatt nur einseitigen Einstellungen. Dies finde ich gut, weil es den Lesern ein vollständiges Wissen über das Experiment gebt. Trotzdem finde ich es in diesem Kapitel unzureichend, dass es nur das Experiment von Ernst Fehr und Jean-Robart Tyran und die Kommentare von dem Autor gibt. Es wäre besser, wenn unterschiedliche Kommentare zu diesen Experiment aus anderen Wissenschaftlern zitiert werden können, so kann man ein relativ neutrale Beurteilung für die Auswirkung des Experiments haben. Außerdem können auch andere entsprechenden Experimente im gleichen Bereich als Ergänzung dieses Experiments ganz kurz darstellt oder einfach mit dem Experiment von Ernst Fehr und Jean-Robart Tyran verglichen werden, um den Lesern ein weiteres Wissen über die Nichtneutralität des Geldes geben.
Zusammenfassen kann man sagen, dass diese Seminararbeit in Hinsicht die Arbeitsstruktur sehr ordentlich. Es ist vorzuschlagen, dass mehr entsprechende Details in der Arbeit hinzugefügt werden.
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Seminar „Neuere Beiträge zur experimentellen Ökonomie“ (WS 17/18)
Kommentar zu Seminararbeit Nr. x
„Allianzdilemmas und interne Verteilungskonflikte“ von Minjula Sherpa-Pahlke
In der Seminararbeit geht es um Allianzdilemmas und Verteilungskonflikte. In der Einleitung zeigt sich nicht nur eine Übersicht über die Arbeitsstruktur, die zentrale Frage sondern das Ziel der Arbeit. Dann handelt es sich im zweiten Kapitel um die Beschreibung des Allianzdilemmas, sowie die Vor- und Nachteile einer Allianz. Im dritten Kapitel beinhaltet die Darstellung der Studie von Konrad, und das vierte Kapitel handelt sich von deren Ergebnissen. Im fünften Kapitel umfasst eine Diskussion über die Ergebnisse der Hauptstudie und einen Vergleich mit Ergebnissen aus anderen Studien. Im sechsten Kapitel ist die Zusammenfassung der Seminararbeit.
In Bezug auf die Einleitung ist meiner Meinung nach inhaltlich besonders sinnvoll und strukturell. Schon am Anfang hat die Autorin den Hauptinhalt der Arbeit, also Allianzdilemmas und Verteilungskonflikte, den Grund zur Bearbeitung des Themas, die zentrale Frage sowie das Ziel der Arbeit deutlich gezeigt. Dies lässt den Lesern einen besonders deutlichen Eindruck hinter. Trotzdem ist die Einleitung in Hinsicht auf die Form nicht so klar gebaut, was möglicherweise den Lesern zur Verwirrung führt. Aus diesem Grund würde ich vorschlagen, die Einleitung in drei Abschnitte zu trennen statt in einem Abschnitt beizubehalten. Genauer gesagt ist, dass der erste Abschnitt von „Das Thema...“ bis „... Ergebnisse folgen“, der zweite von „... die zentrale Frage“ bis „...das Experiment erklärt“, der dritte von „Die Beschreibung...“ bis Ende eingeteilt werden können. Außerdem wäre es in einer Seminararbeit fachlicher, wenn man Er-Erzähler statt Ich-Erzähler benutzt. Beispielsweise sind die Zeile 1 und Zeile 8 in der Einleitung: „meiner Seminararbeit“, „meiner Arbeit“, hier wäre besser, durch „dieser Seminar“ oder „dieser Arbeit“ ersetzt zu werden.
Das Kapitel 3 beschreibt die Studie von Konrad, während das Kapitel 4 die Ergebnisse zeigt. Um die Studie klar darzustellen, listet die Autorin unterschiedlichen Fälle, Tabellen auf. Diesen Teil finde ich besonders gut, weil die Leser mithilfe den Tabellen ein besseres Verständnis für die Arbeit haben können. In Bezug auf die Inhalte möchte ich jedoch vorschlagen, dass das Kapitel 3 und 4 in einem Kapitel zusammenzusetzen, weil die beiden um die gleiche Studie von Konrad geht.
Das Kapitel 5 finde ich auch gut, weil die Autorin noch den Vergleich der Ergebnisse mit weiteren Studien gezeigt hat, welche den Lesern ein relativ vollständigeres Wissen über den gleichen Bereich geben kann. Außerdem wird in diesem Kapitel auch die Maßnahmen zu Reduzierung interner Verteilungskonflikte erwähnt. Dies hat die Arbeitsinhalte vervollständigt.
Zusammenfassend ist die Inhalte dieser Seminar zureichend, aber in Bezug auf die Struktur kann es verbessert werden.