Wir leben schon in einer globalisierten Welt, womit gemeint ist, dass wir fast jeden Tag, jede Zeit mit den Ausländern oder ausländischer Kultur konfrontiert werden. Das Alltagsleben ist wegen der kulturellen Inkongruenz voll von interkulturellen Konflikten. Wie könnte man diese kognitive Kluft neben der geographischen überbrücken? Diese Herkulesarbeit fällt vor allem an die Übersetzer, welche die Verständigung verschiedener Völker und damit den Frieden der Welt, den allseitigen Austausch der Menschheit, die Prosperität der Weltkultur sowie den Fortschritt der Zivilisation fördern.
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Das Spektrum der Mehrsprachigkeit leistet einen unersetzbaren Beitrag zum geistigen Reichtum der Menschheit, bildet allerdings gleichzeitig eine unüberschreitbare Barriere zur Kommunikation, welche die Vermittlung bzw. Übersetzung erfordert. So greift die ausgegrabene früheste dokumentierte schriftliche Übersetzung auf ca. 3000 v. C. zurück, die mündliche nach Dokumentation auf Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr.
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Fokussiert man den Blick auf die Übersetzungshandlung, verhält sich der Übersetzer nichts anderes als auf die beiden Weisen: Entweder der Übersetzer läßt den Schriftsteller möglichst in Ruhe, und bewegt den Leser ihm entgegen; oder der läßt den Leser möglichst in Ruhe und bewegt den Schriftsteller ihm entgegen. Hier wird nämlich auf die verfremdende bzw. einbürgernde Übersetzung hingewiesen.
Einbürgerung erfreut sich seit jeher eines Vorrangs beim Übersetzen.
Martin Luther hat schon vor ca. 500 Jahren eine berühmte Rede gehalten:
Man muß nicht die Buchstaben der lateinischen Sprache fragen, wie man soll deutsch reden, sondern man muß die Mutter im Hause, die Kinder auf der Gasse, den gemeinen Mann auf dem Markt drum fragen und den selbigen aufs Maul sehen, wie sie Reden, und danach dolmetschen, so verstehen sie es denn und merken, daß man deutsch mit ihnen redet.
Die Leserschaft entfällt größteils auf die Muttersprachler der Zielsprache, weswegen man sich häufig für die gewohnten einheimischen Äußerungen entscheidet, damit das Publikum die Informationen des Texts ohne besondere Mühe entnehmen und dann miteinander reibungslos kommunizieren könnte. Die Sprache ist die Kleidung der Gedanken, behauptete Samuel Johnson. Unter diesem Gesichtspunkt spielt die Übersetzung lediglich als kommunikatives Instrument.
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Die Sprache lässt sich nicht übersetzen.
Auf der Sprachebene zeigt sich von Phonemen, Morphemen über Genus, Numerus, Kasus bis zu Tempus, Modalität eine Facette, d.h. weder lexikalisch noch syntaktisch ist eine genaue Entsprechung in einer Fremdsprache zu finden. Catford1 bringt die weiteren Argumente vor, dass die Unübersetzbarkeit an der gemeinsamen Sprachform, ……
Die Kultur lässt sich nicht übersetzen.
Kulturelle Inkongruenzen sind in der Geschichte sowie Lebensbedingung eines Volks verwurzelt und auch kaum auszugleichen, was eine Achillesferse für die Übersetzung darstellt.
Die Sprache ist gleichsam die äußerliche Erscheinung des Geistes der Völker; ihre Sprache ist ihr Geist und ihr Geist ihre Sprache, man kann sich beide nicht identisch genug denken.
3.1.1 Definition und Stellenwert
Mythologie umfasst alle überlieferten Mythen, anhand deren die Leute in der Vorzeit die natürlichen sowie die gesellschaftlichen Phänomene erklären. Daher verfügt der Mythos über einen religös-weltanschaulichen Gehalt und stellt den Ursprung der grundlegenden Umstände und Voraussetzungen einer Kultur dar.
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3.1.2 Sprachliche Einwirkung
Die griechische Mythologie liegt nicht nur der europäischen Denkweise zugrunde, sondern auch der Sprache, d.h. sie bereichert und verschönert in gewissem Maße die deutschsprachigen Ausdrücke. Es ist leicht zu ersehen, dass zahlreiche Worte und Redewendungen ihre Herkunft auf die antiken Mythen zurückführen.
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3.2 Idiom
3.2.1 Klassifikation und Terminologie
Es ist eindeutig zu ersehen, dass die Wendungen wie die Büchse der Pandora, das Rätsel der Sphinx, Trojanisches Pferd, Urteil des Paris, den Augiasstall reinigen usw. aus mehr als einem Wort bestehen, d.h. diese Ausdrücke haben das Kriterium Polylexikalität erfüllt.
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Die Komposita bewähren durch die Univerbierung ihre unangreifbare Festigkeit, während diese Eigenschaft im Fall von Wortgruppen noch auseinanderzusetzen ist.
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Die Phraseologismen, welche die zwei oben genannten Kriterien erfüllen, befinden sich in der Nähe von der Idiomatizität, die zudem noch eine Abweichung der phraseologischen Bedeutung von der wörtlichen aufweist, d.h. man kann mit den syntaktischen und semantischen Regeln die Gesamtbedeutungen der Phraseologismen nicht erschließen. Genau diese semantische Irregularität knüpft in der Übersetzung den gordischen Knoten.
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3.2.2 Metaphorische Charakteristika
Der metaphorische Prozess, d.h. die Bildung einer Metapher, ist dem Verfahren von Übersetzung ähnlich. Man überträgt nämlich eine Vorstellung eines Objekts auf die ……
Wenn man den sprachlichen Fakten keine Gewalt antun will, muß man zugeben, daß große Bereiche der Idiome sich nicht in die globalen Modelle einfügen lassen sei denn, dass die Kultur aller Welt identisch wäre.
Jeder Metapher wohnt ein Zauber inne. Sie zwingt nämlich die Imagination, ein sprachliches Bild plastisch-sinnfällig vor den Augen zu produzieren, d.h. sie ruft eine bildhafte und bildliche Vorstellung von bestimmtem Gegenstand, Sachverhalt, Gedanken, Gefühl usw. hervor.
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Beim Übersetzen widmet man leicht besondere Aufmerksamkeit kleinster Einheit der ……
4.2.1 Eulen nach Athen tragen
An einer Menge von Idiomen könnte man vielleicht Zweifel hegen, ob sie mit der griechischen Mythologie im Zusammenhang steht, wie z. B. den Faden verlieren, ……
4.2.3 Ariadnefaden
Eine große Menge von den Idiomen, die eine Beziehung zu der griechischen
Die Fußnoten werden hier nicht mehr ausführlich dargestellt. ……
4.2.4 Das trojanische Pferd
Einige Idiome sind schon seit Langem ins tiefste Herz der Leserschaft gelangen, wie ……
Zusammenfassend kann man feststellen, dass es bei der Übersetzung solcher kulturspezifischen und bildlichen Idiomen aus der griechischen Mythologie wichtig ……
Stets stößt man bei der interkulturellen Kommunikation auf die kulturellen Inkongruenzen, die häufig Verständnisbarriere verursachen und Missverständnisse ……
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Danksagung
Die vorliegende Bachelorarbeit möchte ich meinen Eltern widmen, da sie nicht nur mein Studium größteils finanziert haben, sondern auch dafür sorgen, dass es mir so gut wie möglich ging.
Besonderes Dankschön geht vor allem an meine Betreuerin Frau SUN Yu, die mir nach wie vor im Irrgarten sowohl der Wissenschaft als auch des Lebens den Ariadnefaden gegeben hat. ……
Außerdem richtet sich……