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德语论文
Allianzdilemmas und interne Verteilungskonflikte
添加时间: 2019-4-14 16:42:40 来源: 作者: 点击数:715
Justus Liebig-Universität Gießen
Fachbereich 02: Wirtschaftswissenschaft
S E M I N A R A R B E I T
Allianzdilemmas und interne Verteilungskonflikte
von
Minjula Sherpa-Pahlke
Studiengang: Volkswirtschaftslehre
Ringstraße 30, 35713 Hirzenhain Ort
Email id: minjulapahlke@hotmail.de
Tel nr.: 01575 35563653
Matrikel nr.: 7002090
Betreuer: Professor Dr. Max Albert
Verhaltens-und Institutionenökonomik (VWL VI )
Datum: 27.12.2017
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung............................................................................................................. - 1 -
2 Einführung des Allianzdilemmas......................................................................... - 2 -
2.1 Vorteile der Allianz: Gruppensolidarität....................................................... - 2 -
2.2 Nachteile der Allianz: Trittbrettfahrer-Problem und „Hold-up-Problem“.... - 2 -
3 Beschreibung der Studie von Konrad et al., (2013)............................................. - 4 -
3.1 Das Grundmodell .......................................................................................... - 4 -
3.2 Experimentelles Design................................................................................. - 6 -
3.3 Versuchsdurchführung .................................................................................. - 6 -
4 Die Ergebnisse von Konrad et al.,(2013)............................................................. - 7 -
4.1 Die Rolle des internen Verteilungskonflikts in der Gruppe .......................... - 7 -
4.2 Die interne Gruppendynamik ........................................................................ - 8 -
5 Diskussion............................................................................................................ - 9 -
5.1 Vergleich der Ergebnisse mit weiteren Studien ............................................ - 9 -
5.2 Maßnahme zur Reduzierung interner Verteilungskonflikte innerhalb der
Gruppe.................................................................................................................... - 11 -
6 Schlussfolgerung................................................................................................ - 13 -
Anhang 1............................................................................................................................I
Anhang 2.......................................................................................................................... II
Anhang 3.........................................................................................................................III
Anhang 4.........................................................................................................................IV
Literaturverzeichnis .........................................................................................................V
- 1 -
1 Einleitung
Das Thema meiner Seminararbeit lautet „Allianzdilemmas und interne
Verteilungskonflikte“. Allianz kann als eine Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren
Organisationen definiert werden, um in bestimmten Aktivitäten zusammenzuarbeiten, so
dass jeder von den Stärken des anderen profitiert und einen Wettbewerbsvorteil gewinnt.
In den letzten Jahrzehnten sehen wir häufig, dass viele Allianzen sich aufgrund interner
Verteilungskonflikte auflösen. Deshalb ist es von großer Wichtigkeit, dieses Thema zu
bearbeiten, da die Allianz ein bedeutender Fall ist und auf das Auseinanderbrechen der
Allianz ineffiziente soziale Ergebnisse folgen. Die zentrale Frage meiner Arbeit ist: Was
sind die treibenden Faktoren hinter den internen Verteilungskonflikten in einer Allianz
und wie wirkt sich dies auf die Auswahlbemühungen der Gruppenmitglieder aus? Um die
Hauptursachen für interne Verteilungskonflikte zwischen den Mitgliedern einer Allianz
zu verstehen, werde ich das Grundmodell der Studie im Detail beschreiben. Die Autoren
demonstrieren in ihrem Modell einen Wettbewerb zwischen einem Allianzspieler und
einem Einzelspieler. Wenn ein Einzelspieler gewinnt, nimmt er den gesamten Gewinn,
aber wenn die Allianzspieler gewinnen, müssen sie sich den Gewinn untereinander teilen.
Genau, das ist der Punkt, an dem interne Konflikte entstehen. Die zwei Arten von
Wettbewerbsspielen werden in dieser Arbeit vorgestellt und beide Ergebnisse verglichen
und somit die Antwort auf die Fragestellung untersucht. Das Ziel meiner Seminararbeit
besteht darin, die Grundlagen von Verteilungskonflikten in einer Allianz zu verstehen
und die Möglichkeiten zur Reduzierung interner Verteilungskonflikte zu erkunden. Die
Inhalte der Seminararbeit sind wie folgt strukturiert: Im Abschnitt 2 beginnt die
Seminararbeit mit einer Beschreibung des Allianzdilemmas. Hier werde ich anhand der
angegebenen Literatur erklären, warum es sich um ein solches handelt. Die Vor-und
Nachteile werden in Bezug auf das Experiment erklärt. Die Beschreibung der Studie von
Konrad et al., (2013) ist in drei Teile gegliedert. Erstens wird das Grundmodell des
Experiments erläutert. Danach folgen das experimentelle Design und die
Versuchsdurchführung. Auf dieser Grundlage werden die Ergebnisse des Experiments
anhand empirischer Daten präsentiert und die Antwort auf die Fragestellung vorgestellt.
Abschnitt 4 enthält die Arbeit mit einer Zusammenfassung der beiden Hauptergebnisse.
Im Abschnitt 5.1 werden die Ergebnisse der Hauptstudie diskutiert und mit Ergebnissen
aus anderen Studien verglichen. Abschließend im Abschnitt 5.2 wird die gewonnene
- 2 -
Erkenntnis über Maßnahmen zur Reduzierung interner Verteilungskonflikte aufgezeigt.
Im Abschnitt 6 schließlich wird die Schlussfolgerung zusammengefasst und die offenen
Fragen vorgestellt.
2 Einführung des Allianzdilemmas
Die Solidarität verbessert die Gewinnwahrscheinlichkeit und erhöht den Gruppenerfolg,
während das Trittbrettfahrer-Problem und das „Hold-up-Problem“ den Wert des Gewinns
reduziert. Dieses entgegenwirkende Verhalten der Gruppenmitglieder erklärt die Ursache
des Allianzdilemmas. Auf der einen Seite ist es wichtig, in irgendeiner Weise Teil der
Allianz zu sein, auf der anderen Seite steht das Allianzmitglied vor den strategischen
Nachteilen. Die Autoren bezeichnen Verhalten wie dieses als ein Puzzle, das zum
Allianzdilemma führt (Konrad et al., 2013). Es gibt viele Vor-und Nachteile der Allianz,
aber nur die Vor-und Nachteile, die mit den Gruppenverhalten zusammenhängen, sind in
dieser Arbeit konzentriert erfasst worden. Daher bietet der folgende Abschnitt einen
breiteren Überblick darüber, wie diese Faktoren die Gewinnwahrscheinlichkeit der
Gruppe beeinflussen.
2.1 Vorteile der Allianz: Gruppensolidarität
Bei einer einzigartigen Solidarität repräsentiert individuelles Interesse das Interesse des
Kollektives. Die Autoren kommen in deren Arbeit zu dem Schluss, dass eine starke
Gruppenidentität das zwischenmenschliche Vertrauen unter den Gruppenmitgliedern
fördern kann. Dies ergibt die Solidarität in der Gruppe (McCrea et al., 2017). In der Folge
bilden sich zwischen den Mitgliedern gegenseitiges Verständnis, Vertrauen, Kooperation
und Gruppenidentität. Aufgrund des Vertrauens zwischen den Mitgliedern spiegelt die
Gruppenentscheidung die Entscheidung des Einzelnen wider. Dies führt schließlich zu
einer kontinuierlichen Zusammenarbeit in der Gruppe (Nault et al.,2017). Daraus kann
man schließen, dass die Gruppensolidarität einer der wichtigsten Faktoren ist, die zur
Erreichung des Gruppenerfolgs beitragen.
2.2 Nachteile der Allianz: Trittbrettfahrer-Problem und „Hold-up-Problem“
Trittbrettfahrer-Problem: Im traditionellen Fall tritt das Problem in den konkurrierenden
Gruppen auf, wenn einige glauben, dass andere Mitglieder genug beitragen werden, um
das Ziel zu erreichen. Loehman et al., (1996) weisen in ihrer Studie darauf hin, dass bei
einem „Rent Seeking Contest“ das Trittbrettfahrer-Problem den Wert des Gewinns
reduziert. Konrad et al., (2013); Nitzan und Ueda (2010) erwähnen auch in ihren Studien,
- 3 -
dass jedes Gruppenmitglied einen Anreiz zum Trittbrettfahrer-Problem hat. Dies führt
letztlich zu dem geringen Aufwand, den Gruppenmitglieder in den Erfolg einer Gruppe
investieren. Die Autoren wie Loehman et al., (1996) schlagen jedoch vor, dass der
Aufwand der Mitglieder zu einer Gruppenarbeit mit einem Anreizmechanismus erhöht
werden könnte. Allerdings, wenn die Individuen in der Gruppe egoistisch sind,
beabsichtigen sie, ihre individuelle Bemühung zu reduzieren, was letztendlich zu einem
ineffizienten Ergebnis führt (Shanghavi und Hajek, 2008). Fonti et al., (2016) weisen in
ihrer Studie darauf hin, dass das Trittbrettfahrer-Problem in der Mehrparteien-Allianz als
ein wichtiges Anliegen angesehen wird, denn es basiert auf der Bereitschaft der Partner,
sich zu engagieren. Der Partner steht jedoch vor dem Dilemma, wie viel er in die Allianz
erbringen soll. Daher kann das Trittbrettfahrer-Problem als großer Nachteil für das
Mitglied einer Allianz angesehen werden. Mit zunehmenden strategischen Allianzen
haben strategische Managementforscher das Trittbrettfahrer-Problem als Hauptgrund für
die geringe Leistungsfähigkeit und das potenzielle Scheitern der Allianzen identifiziert
(Fonti et al., 2016).
„Hold-up-Problem“: Die Mitglieder einer Allianz stehen auch vor einem zweiten
strategischen Problem, nämlich einem „Hold-up-Problem“. Wenn die Allianz gewinnt
wird der Wettbewerb zwischen den Mitgliedern fortgesetzt und die Erwartung eines
internen Kampfes kann zu einem „Hold-up-Problem“ führen. Das reduziert letztlich die
Bemühung der Gruppenmitglieder in einer Allianz und damit auch die
Gewinnwahrscheinlichkeit (Konrad et al., 2013). Alchian et al., (1978); Williamson
(1975) stellen fest, dass das „Hold-up-Problem“ hauptsächlich in der Theorie in
unvollständigen Verträgen auftreten kann. Das Experiment von Balkenborg et al., (2012)
demonstriert auch, dass das „Hold-up-Problem“ zu ineffizienten Investitionen führen
kann. Wenn man diese Aussage mit dem angegebenen Fall in der Studie vergleicht, kann
man erkennen, wenn die Mitgliedern die zukünftige Zerstreuung des Gewinns erwarten,
reduzieren sie ihre Gruppenbemühung, also auch den Gruppenerfolg. Das zentrale
Experiment von Balkenborg et al., (2012) zeigt auch, dass insbesondere das „Hold-up�Problem“ nicht notwendigerweise zu ineffizienten Ergebnissen führt. Insbesondere, wenn
man glaubt, dass das „Hold-up-problem“ im Allgemeinen ein ineffizientes Ergebnis
verursacht hat.
- 4 -
3 Beschreibung der Studie von Konrad et al., (2013)
3.1 Das Grundmodell
In diesem Abschnitt wird das Grundmodell der Studie vorgestellt. Dies verdeutlicht die
theoretische Konstruktion des Experiments und liefert die Werte der theoretischen
Vorhersage über die erwartete Auszahlung in verschiedenen Fällen. Das Experiment
präsentiert den Wettbewerb mit drei Spielern und untersucht das Verhalten der Spieler in
der Gruppe. Die drei Spieler sind benannt als A, B und C. Alle Spieler konkurrieren um
einen gesamten Gewinn von V. A und B sind als eine Allianz und C als ein Einzelspieler
dargestellt. Alle Spieler bemühen sich um den gesamten Gewinn V zu erlangen. Wenn
der Einzelspieler C gewinnt, nimmt er die gesamte Gewinnauszahlung, die als V
bezeichnet ist. Wenn die Allianz (A und B) gewinnt, müssen sie die Gewinnauszahlung
untereinander teilen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Allianz(A und B) gewinnt, ist wie
folgt vorgestellt:
PAB ={
𝑥𝑎+𝑥𝑏
𝑥𝑎+𝑥𝑏+𝑥𝑐
𝑥𝑎 + 𝑥𝑏 + 𝑥𝑐 > 0
1
2
𝑥𝑎 + 𝑥𝑏 + 𝑥𝑐 = 0
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Einzelspieler C gewinnt ist gegeben als PC=1-PAB. Das
Experiment basiert auf die Wettbewerbserfolgsfunktion, auch als „Tullock Lottery
Contest“ bekannt. In diesem Experiment werden zwei Arten von Fällen berücksichtigt,
nämlich die Gleichverteilungsregel und der interne Konflikt. In dem folgenden Fall wird
die erwartete Gewinnauszahlung untersucht, wenn der Gewinn gleichmäßig aufgeteilt
wird und wenn die Spieler innerhalb der Gruppe nicht kooperieren.
Fall 1- Die Gleichverteilungsregel: Nach dieser Regel erhalten die Allianz (A und B)
jeweils die Hälfte des Gewinns. Es ist unabhängig davon, wie viel Aufwand sie im
Wettbewerb gegen den Einzelspieler C verwendet haben. Die Gewinnauszahlung beträgt
VA= VB =
1
2
. Wenn aber die Allianzspieler sich nicht kooperativ verhalten und jeder
Spieler seine erwartete Gewinnauszahlung maximiert, ist die neue
Gleichgewichtsbemühung wie folgt ausgewiesen:(𝑥𝑎 + 𝑥𝑏) ∗=
𝑣
9
𝑥𝑐 ∗=
2𝑣
9
. Es ist
festzustellen, dass die Summe der Aufwendungen der Allianzspieler (A und B) kleiner ist
als der Betrag der Summe des Aufwands des Einzelspielers C. Die Autoren deuten diese
Unterschiede durch einen Vergleich der Randbedingungen, die das Gleichgewicht
- 5 -
charakterisieren und somit die neue erwartete Gewinnauszahlung der Allianz( A und B),
die wie folgt angegeben wird:
(EΩA und EΩB)*= 2𝑉
9
(EΩC)*=4𝑉
9
Daraus ergibt sich, dass die erwartete Gewinnauszahlung deutlich geringer ist als die
erwartete Gewinnauszahlung des Einzelspielers.
Fall 2 - Interner Konflikt: In diesem Fall konkurrieren A und B um den Gewinn V. Dies
führt zu einem internen Kampf zwischen den Spielern. Der interne Konflikt ist einer der
Gründe, warum viele Allianzen sich auflösen. A und B leisten einen Aufwand von yA und
yB im Wettbewerb untereinander. Die neue erwartete Gewinnauszahlung von A und B ist
folgendermaßen gegeben:
EAB=PABVi-Xi ,wenn i⋵{A,B}
EΩC=PCVC-XC
Die Wahrscheinlichkeit von Spieler A diesen internen Kampf im Wettbewerb gegen den
Spieler B zu gewinnen wird so dargestellt:
qA=(
𝑌𝐴
𝑌𝐴+𝑌𝐵 𝑓ü𝑟 𝑦𝐴+𝑦𝐴>0
1
2
𝑓ü𝑟 𝑦𝐴 +𝑦𝐵=0
), qB= 1-qA
Die Kosten des Aufwandes von A und B werden wie folgt erklärt: YA*=YB*=𝑉
4
 und die
neue erwartete Gewinnauszahlung in diesem Wettbewerb ist wie folgt angegeben:
qiv-yi=
𝑉
2
-
𝑉
4
=
𝑉
4
. Diese Auszahlung ist nun die Hälfte des Werts des Gewinns im
Vergleich mit dem ersten Fall, in welchem die Spieler A und B gleichmäßig den Gewinn
teilen: (xA+xB)*= 𝑣
25
, xC*=4𝑉
25
. Schließlich ist deutlich zu erkennen, dass die Allianzspieler
im zweiten Fall wenig Aufwand gegen den Einzelspieler C investieren. Die neue
erwartete Gewinnauszahlung ist wie folgt angegeben: (EΩA+EΩB)=3𝑉
50
und EΩC=
16𝑉
25
. Ein
großer Unterschied zwischen der erwarteten Auszahlung der Allianzspieler und der
Einzelspieler wird in diesem theoretischen Grundmodell aufgezeigt. Daher werden die
Ergebnisse dieser beiden Fälle verglichen, um Antworten auf die Studie zu erbringen.
- 6 -
3.2 Experimentelles Design
Das Ziel des Experiments ist die Rolle des internen Verteilungskonflikts in einer Gruppe
zu untersuchen. Hierbei werden drei verschiedene experimentelle Versuchsbedingungen
vorgestellt.
Die erste experimentelle Versuchsbedingung wird „Teilen“ genannt. In dieser
experimentellen Versuchsbedingung sind zwei Spieler (A und B) exogen verbunden und
als eine Allianz dargestellt. A und B kämpfen gegen den Einzelspieler C. Der Wert des
gesamten Gewinns beträgt 450. Alle Spieler wählen ihre Bemühung aus xA + xB + xC
{0,1……250}. Die Gewinner werden ermittelt durch die Lotteriewettbewerbs�Erfolgsfunktion. Wenn die Allianzspieler gewinnen, bekommen sie die Hälfte des
Gewinns, wenn aber der Einzelspieler gewinnt, bekommt er den gesamten Gewinn.
Die zweite experimentelle Versuchsbedingung wird „Konflikt“ genannt: Wenn die
Allianz gewinnt, wird das Wettbewerbsspiel zwischen A und B fortgesetzt. A und B
wählen simultan den Aufwand yA und yB. Die Autoren vergleichen die beiden
experimentellen Versuchsbedingungen „Teilen“ und „Konflikt“, um die Auswirkungen
auf die erwarteten Gewinnauszahlungen in der Gruppe zu untersuchen.
Die dritte experimentelle Versuchsbedingung wird „Konflikt mit keiner gemeinsamen
Geschichte“ genannt: Hier werden nur zwei Spielern, nämlich A und B betrachtet, die
keine gemeinsame Geschichte haben. Die beiden Spieler haben nie zusammen in einem
Wettbewerb gegeneinander gestanden, es wird nun versucht herauszufinden, ob sich die
ehemaligen Allianzspieler im internen Allianzwettbewerb anders verhalten. Ein Lotterie�Rad auf dem Bildschirm wurde verwendet, um festzustellen, welche der Parteien den
Preis gewinnen würde.
Die Tabelle 1 (siehe Anhang1) gibt einen Überblick über die zu erwartenden
Gewinnauszahlungen, sowie den Gleichgewichtsbemühungen und die Kosten des
Spielers in den drei experimentellen Versuchsbedingungen. Das Experiment wurde mit
einem z-tree programmiert und lief in Melessa, einem Münchner Experimentallabor für
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Der folgende Abschnitt erläutert, die im
Experiment berücksichtigten Prozeduren.
3.3 Versuchsdurchführung
Bei jeder experimentellen Sitzung wurden 24 Versuchspersonen aufgenommen. Die
Daten wurden von drei Sitzungen für die Versuchsbedingung „Teilen“ und „Konflikt“
- 7 -
gesammelt, außerdem wurde auch eine Sitzung für den „Konflikt ohne gemeinsame
Geschichte „durchgeführt. Die Versuchspersonen bestanden insgesamt aus einer Gruppe
von 165 Studenten aus allen Fachrichtungen. Jede Versuchsperson sollte nur eine Rolle
der drei experimentellen Versuchsbedingungen spielen und jede erhielt eine feste Rolle,
die vom Computer Programm zugeteilt wurde. Die Anweisungen der jeweiligen
experimentellen Versuchsbedingungen wurden laut vorgelesen, die Versuchspersonen
erhielten zu Beginn jeder Sitzung eine schriftliche Anweisung, um sicher zu gehen, dass
sie diese richtig verstanden hätten. Schließlich mussten Sie eine Reihe von Fragen aus
dem Experiment beantworten. Die Versuchspersonen erhielten die ihnen zugeteilten
Rollen während jeden Versuchs, der aus 30 Runden bestand. Am Ende des Experiments
wurden die individuellen Merkmale von den Versuchspersonen zusammengefasst und
jeder erhielt 4 Euro und zusätzlich 0,6 Euro für jede Runde. Im Durchschnitt verdienten
die Versuchspersonen 30 Euro, und das gesamte Experiment dauerte über 1,5 Stunden.
4 Die Ergebnisse von Konrad et al.,(2013)
4.1 Die Rolle des internen Verteilungskonflikts in der Gruppe
Es wurde behauptet, dass die Gruppenmitglieder sich mehr darum sorgen, gegen die
Außenpartei zu konkurrieren, wenn die Auszahlung gleichmäßig verteilt wird. Basierend
auf der theoretischen Vorhersage, die im Grundmodell demonstriert wird und anhand der
empirischen Daten des Experiments wird die Rolle des internen Verteilungskonflikts
untersucht. Die Tabelle 2 (siehe Anhang 2) präsentiert die empirischen Daten des
Experiments über die durchschnittliche Zerstreuungsrate des Gewinns. Die
Zerstreuungsrate in diesem Experiment ist definiert als der Gesamtaufwand, der von den
Allianzspielern A und B und des Einzelspielers C aufgewendet wird, dividiert durch den
Gewinnwert. Hier ist festzustellen, dass die beobachtete Zerstreuungsrate sowohl für den
Allianzspieler als auch für den Einzelspieler höher ist als die vorhergesagten Werte im
Grundmodell. Insgesamt verlieren die Spieler der Versuchsbedingung „Teilen“ 49 % des
Gewinns verglichen mit der Gleichgewichtsvorhersage von nur 33%. Die
Zerstreuungsrate in der ersten Phase der Versuchsbedingung “Konflikt“ beträgt 12%, da
die Allianzspieler noch einen zweiten Wettbewerb vor sich haben, wenn sie gewinnen.
Die Zerstreuungsrate in der zweiten Phase beträgt 86%, was sich von der theoretischen
Vorhersage noch unterscheidet. Die Zerstreuungsrate in der Versuchsbedingung
„Konflikt ohne gemeinsame Geschichte“ beträgt 70% und ist damit wiederum höher als
die theoretisch vorhergesagten 50%. Die Autoren geben dafür eine Erklärung, dass die
- 8 -
Zerstreuungsrate ein allgemeines Phänomen im Wettbewerb darstellt. Das wird durch
den Faktor wie das des intrinsischen Gewinnvorteils erklärt. Die Mitglieder in der Gruppe
reduzieren ihre Bemühung, also auch den Gruppenerfolg, wenn die Zerstreuung des
Gewinns in Zukunft erwartet wird. Gemäß der in der folgenden Tabelle 3 (siehe Anhang
3) gezeigten empirischen Werte kann man sehen, dass der erwartete Verteilungskonflikt
des Gewinns zu einem „Hold-up-Problem“ führt. Das reduziert die Gruppenbemühung
im Interallianz-Wettbewerb, sowie den Erfolg der Allianz erheblich. Um die
Auswirkungen des Wettbewerbs innerhalb der Allianz auf die Bemühung im Interallianz�Wettbewerb quantitativ zu bestätigen, wird die Auswahl der Bemühungen in der Phase 1
durch die Zufallseffekte der Tobit-Modelle geschätzt. Es wurden zusätzliche
Kontrollvariablen, sowie individuelle Eigenschaften, Risikobereitschaft und Anzahl der
Geschwister im Experiment hinzugefügt. Die Teilnehmer, die behaupten, risikobereiter
zu sein, wählten auch schließlich deutlich den höheren Aufwand. Dieses Ergebnis kann
man in den zweiten und vierten Spalten in der Tabelle 3 (siehe Anhang 3) ersehen. Aus
der Tabelle 3 (siehe Anhang 3) ist deutlich zu erkennen, dass bei der Versuchsbedingung
„Konflikt“ häufig weniger Gruppenbemühungen im Vergleich zur Versuchsbedingung
„Teilen“ auftreten. Insbesondere in der Versuchsbedingung „Konflikt“ gibt es einen viel
größeren Anteil an Allianzspielern, die sehr wenige Bemühungen in den Interallianz�Wettbewerb investieren. Schließlich kann man anhand der experimentellen Ergebnisse
die Schlussfolgerung ziehen, dass die Spieler der Gruppe ihre Bemühungen reduzieren,
wenn sie einen internen Konflikt in der Zukunft erwarten. Somit stimmen die Ergebnisse
der experimentellen Ergebnisse mit der theoretischen Vorhersage, die im Grundmodell
präsentiert wurde, überein. Eine angemessene Gewinnteilungsregel könnte effektive
Allianzbemühungen mobilisieren. Dementsprechend wird die Allianz mit der
angemessenen Gewinnteilungsregel in der Lage sein, die Gewinne friedlich zu teilen und
die internen Konflikte zu vermeiden, aber das gelingt auch nur für die erfahrenen Spieler,
wie es im Experiment herausgefunden wurde.
4.2 Die interne Gruppendynamik
Es wird in dem Experiment untersucht, ob die Rolle von „ehemaligen Allianzspielern“
eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Intensität der internen Konflikte
zwischen den Mitgliedern spielt. Die Autoren vergleichen den internen Kampf zwischen
ehemaligen Allianzmitgliedern und untersuchen, ob sich Allianzspieler mehr oder
weniger heftig untereinander bekämpfen. Es wurden die Auswahlbemühungen zwischen
- 9 -
den Spielern, die eine gemeinsame Geschichte hatten und denen, die keine gemeinsame
Geschichte hatten, verglichen. Die Tabelle 4 (siehe Anhang 4) gibt uns die Information
über die Auswirkungen der Bemühungen der Spieler im Zwei-Spieler-Wettbewerb. In der
ersten Schätzung in Tabelle 4 ohne Kontrollvariablen (siehe Anhang 4) kann man
erkennen, dass die geschätzten durchschnittlichen Bemühungen in der zweiten Hälfte der
Versuchsbedingung „Konflikt ohne gemeinsame Geschichte“ bei 170,41 liegt, aber die
Schätzung für die Versuchsbedingung „Konflikt“ ist um 41,61 höher. Die ehemaligen
Allianzspieler wenden mehr Aufwand für den internen Konflikt auf. Ein signifikanter
Behandlungseffekt wird identifiziert, der zu einem höheren Aufwand während des
Wettbewerbs führt, bei dem die Spieler eine gemeinsame Geschichte haben. Die Analyse
des Experiments zeigt, dass die Solidarität innerhalb der Gruppe nach dem
Auseinanderbrechen der Allianz sogar zu größerer Feindseligkeit führt. Die zwei Gründe,
die den Behandlungseffekt verursachen sind die Auswahlverzerrung und das
Verschwinden des Kostensproblems. Die Autoren in dieser Studie argumentieren, dass,
obwohl eine Auswahlverzerrung eine Erklärung dafür sein könnte, stellen sie aber fest,
dass es den Behandlungseffekt nicht verursacht hat. Auch durch die geschätzten
Ergebnisse konnten viele Beweise nicht gefunden werden. Ein anderer Grund wird als
der Verstärkungseffekt angegeben, somit ist eine hohe Gewinnwahrscheinlichkeit zu
erwarten, wenn eine Person die maximale Bemühung dafür aufwendet. Abschließend
motiviert sie diese positive Erfahrung dazu, auch in der Versuchsbedingung „Konflikt“
größere Bemühungen zu investieren. In Folge des Ergebnisses des Experiments wird
festgestellt, dass die Mitglieder der Allianz mehr Aufwand investieren gegeneinander zu
kämpfen und sich auch härter gegenseitig bestrafen. Dies erklärt, warum Solidarität nach
der Auflösung der Allianz nicht mehr existiert.
5 Diskussion
5.1 Vergleich der Ergebnisse mit weiteren Studien
Diese Arbeit hat sich auf die Rolle von internen Verteilungskonflikten und der internen
Gruppendynamik konzentriert. Die Ergebnisse der Studie werden in diesem Abschnitt
mit den Ergebnissen anderer Studien verglichen, die sich auf den „Group rent seeking
Contest“ beziehen. Die Autoren vergleichen den Wettbewerb zwischen dem Mitglied in
einer Allianz mit der Gruppe, die um öffentliche Güter konkurrieren. Daraus ersichtlich
wird die Stärke und Schwäche des Experiments veranschaulicht. Die Variablen, die im
Experiment nicht berücksichtigt wurden, werden kurz anhand einer anderen Studie
- 10 -
erläutert. In Anbetracht dessen, dass der zukünftige Verteilungskonflikt innerhalb einer
gewinnenden Allianz den Wert des Gewinnens reduziert, ergibt sich daraus, dass die
Gruppenmitglieder ihre Bemühungen reduzieren und sich auch gegenseitig härter
bestrafen. Die Studie ergibt eine Antwort auf dieses Ergebnis. Des Weiteren liefern die
experimentellen Ergebnisse auch empirische Beweise dafür, dass ehemalige
Allianzmitglieder sich gegenseitig hart bestrafen. Dies erklärt den großen Verlust der
Länder nach einem Weltkrieg. Die Autoren wie Abbink et al., (2007) betonen ein hohes
Potential für die Auflösung der Allianz, wenn die Niederlage des Feindes unmittelbar
bevorsteht. Eines der relevanten Beispiele ist im soziopolitischen Konflikt zu sehen. Die
Autoren fanden in ihrer Studie, wenn die menschlichen Gruppen in Rivalität versinken,
dann werden Sie von ihren emotionalen Kräften beeinflusst. Dies kann letztendlich zu
sehr ineffizienten Ergebnissen führen (Abbink et al., 2007). Die Auflösung der großen
Allianz unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg war eines der bekanntesten Beispiele
dafür, dass sich Mitglieder der Allianz gegeneinander wandten und um die
Kriegsgewinne kämpften (Konrad et al., 2013). Darüber hinaus scheint es aber in der
Gegenwart komplexer zu sein, da die Autoren in dieser Studie auf den psychologischen
Effekt verweisen und auf die rationalen Überlegungen, die hinter einem Allianzdilemma
stehen. Die Stärke des Experiments besteht darin, dass es sich auf die strategischen
Aspekte des Gruppenverhaltens konzentriert, die in dem eng definierten Rahmen bleiben.
Es löst das Problem der Endogenität , dies aber erzeugt schließlich ein Datenproblem für
das Experiment. Die Autoren wie Abbink et al., (2007) tragen in ihrer Arbeit dazu bei, zu
verstehen, warum sich die Gruppenmitglieder mehr im Konflikt zueinander befinden. Das
Ergebnis ihrer Studien zeigt, dass die Gruppenwettbewerbe mit den
Bestrafungsmöglichkeiten extrem destruktiv sein können. Sie zeigten auch in ihrem
Ergebnis des Experiments, dass die Gruppe „Konflikte“ mehr als vier Mal so viel
ausgeben wird wie vorhergesagt. Der andere relevante Faktor ist die Allianzgröße, der
eine entscheidende Rolle im internen Kampf spielen kann. Die Arbeit von Pecorino,
(2016) zeigt die Experimentanalyse basierend darauf, wie die Bemühungen von den
Gruppenmitgliedern beeinflusst werden, wenn man sich in einer solchen befindet.Der
Autor stellt fest, dass im Falle eines Gruppenwettbewerbs, für die größeren Gruppen
weniger Wahrscheinlichkeit besteht, den Wettbewerb zu gewinnen (Pecorino, 2016). Der
Vergleich dieser Aussage mit dem in dieser Studie gefundenen Ergebnis zeigt, dass eine
große Lücke in der Forschungsarbeit noch zu füllen ist. Die Größe der Allianz muss
berücksichtigt werden, um die Komplexität interner Konflikte zwischen den Mitgliedern
- 11 -
besser verstehen zu können. Darüber hinaus stellt die Arbeit von Münster (2005) die
optimale Größe der Organisation bei gleichzeitigen Interne- und Intragruppenkonflikten
vor. Der Autor liefert Hinweise auf Bedingungen, unter denen die Aufteilung von
Individuen in mehr Gruppen zu produktiveren und weniger Aneignungsaktivitäten führt..
Der Autor präsentiert zwei wichtige Fälle wie den „Gruppenkohäsionseffekt“ und den
„umgekehrten Gruppenkohäsionseffekt“. Das Modell in seiner Studie demonstriert einen
„Gruppenkohäsionseffekt“. Das heißt, wenn der Wettbewerb zwischen den Gruppen
entscheidender wird, geben die Spieler weniger Ressourcen für den Intra-Konflikt aus.Ein
weiterer Faktor, der in unserem Experiment vermieden wird, ist die Heterogenität in der
Gruppe. Sein Modell wirft ein neues Licht auf die Existenz der optimalen Größe der
Organisation. Nitzan und Ueda (2010) argumentieren über die gruppeninterne
Heterogenität bei kollektiven Wettbewerben. Das Thema Heterogenität ist daher ein
echter Kritikpunkt für diesen Ansatz in der Studie. In vielen Fällen von Wettbewerben
sowie Lobbyismus, Patentwettbewerben und ethnischen Konflikten ist die
gewinnorientierte Einheit eine Gruppe. Diese Gruppen bestehen aus Mitgliedern, die
unterschiedliche Positionen in politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Gruppen
einnehmen .Wenn der Gewinn ein privates Gut ist, wird es innerhalb dieser Gruppe, die
gewonnen hat, erneut ausgetragen. Deshalb wird das Ergebnis dieser zweiten Phase
innerhalb des Gruppenwettbewerbs von der Machtstruktur der Gruppe beeinflusst (Nitzan
und Ueda, 2010). Dies beleuchtet ein interessantes noch offenes Problem hinsichtlich der
Wirkung von Gewinnverteilungsregeln innerhalb der Gruppenheterogenität. Nitzan
(1991) bietet eine breitere Perspektive, indem er die folgenden Parameter berücksichtigt:
die Anzahl der konkurrierenden Gruppen, die Größe der Gruppe, die von den Gruppen
angewandte Verteilungsregel und die Fähigkeit und das Risikopotential des einzelnen
Spielers. Aus diesem Grund ist die empirische Untersuchung von internen Konflikten in
der Allianz unter Berücksichtigung von Heterogenität und Allianzgröße eine
entscheidende Aufgabe für die zukünftige Forschung.
5.2 Maßnahme zur Reduzierung interner Verteilungskonflikte innerhalb der Gruppe
Nach dem Ergebnis des Diskussionsteils kann festgestellt werden, dass Allianzkonflikte
ein komplexer Fall sind und jeder Allianzkonflikt von der Allianzstruktur abweicht. Er
kann unerwartet aus verschiedenen Gründen auftreten, wie zum Beispiel aus politischen
Situationen, unterschiedlichen Regeln und Vorschriften. Die Autoren der Studie
konzentrieren sich hauptsächlich auf das strategische Verhalten der Gruppenmitglieder.
- 12 -
Zur Reduzierung des internen Konflikts sind in der Regel viele Maßnahmen auf
Organisations- und Managementebene zu ergreifen. Da sich die Arbeit jedoch auf den
internen Verteilungskonflikt konzentriert, beschränken sich die Maßnahmen zur
Reduzierung dieser Art des Konflikts ausschließlich auf das Gruppenverhalten. Eine der
relevanten Maßnahmen, die auf der Grundlage des gewonnenen Wissens angewendet
werden muss ist eine angemessene Gewinnverteilungsregel. Die Autoren Nitzan und
Ueda (2010), Baik et al., (2011) und Balart et al., (2015) tragen in ihren Studien zur
Untersuchung der Rolle der Gewinnverteilungsregel in kollektiven Wettbewerben bei. Es
wird beschrieben, dass die entsprechende Gewinnverteilungsregel in der Lage ist, den
Konflikt zwischen den Mitgliedern zu reduzieren und die Gewinne friedlich zu verteilen,
aber es gibt einige Faktoren und Bedingungen unter denen die Gewinnverteilungsregel
funktionieren kann. Einer der Faktoren ist die Gruppengröße und das wirft die Frage nach
der Größe der Allianz auf und wie die Gruppengrößen in der Allianz strukturiert sind. Die
Autoren stellen in ihrer Studie fest, wenn zwei konkurrierende Gruppen, die gleiche
Größe haben, aber die Gruppe, die die höhere Wahrscheinlichkeit des Gewinns erreicht,
mehr egalitärere Gewinnverteilungsregeln verwendet (Nitzan und Ueda, 2010). Das
bedeutet, dass die Gewinne gleichmäßig unter den Gruppenmitgliedern aufgeteilt werden
(Nitzan, 1991). Basierend auf der Studie und den Ergebnissen von Nitzan und Ueda
(2010) wird die Allianz mit mehreren Gruppenmitgliedern daher bevorzugt, sich für eine
egalitäre Gewinnverteilungsregel zu entscheiden, daraus ergibt sich das Ergebnis eines
rationalen Verhaltens der Gruppenmitglieder. Diese Art der Gewinnverteilungsregel
bestimmt jedoch auch, wie stark die selektiven Anreize in einer Gruppe sind und daraus
ergeben sich weitere Anreize für die Beiträge zu den Gruppenbemühungen (Nitzan 1991).
Daraus kann man ersehen, dass die Gewinnverteilungsregel auch das Aufwandsniveau
der Einzelpersonen in einer Gruppe beeinflusst. Die Autoren Baik und Lee (2012)
betonen das Thema, ob die Gruppen ihre Gewinnverteilungsregeln mitteilen sollten oder
nicht. Sie haben untersucht, wie sich die Gruppenentscheidungen und ihr Aufwand bei
Freigabe der Gewinnverteilungsregel ändern. Nicht nur die Geheimhaltung der
Gewinnverteilungsregel beeinflusst den Aufwand, sondern auch die Art des Gewinns.
(Nitzan 1991). Die Studien von Nitzan und Ueda (2010) betrachteten die
Gewinnverteilungsregel als eine private Information und die Spieler in jeder Gruppe
bemühten sich, ohne dabei die Gewinnverteilungsregel zu beachten. Wobei die Studie
von Baik und Lee (2013) herausfand, dass die Gruppe, die ihre Informationen über die
gemeinsame Nutzung von Regeln freigibt, zuerst die Führungsrolle übernimmt und ein
- 13 -
strategischer Führer wird. Daher dient die Gewinnverteilungsregel als ein
Anreizmechanismus, um die Gruppenbemühungen zu erhöhen (Baik und Lee, 2013). W.
Sprung (2011) stellt in seinem Beitrag fest, dass nicht nur die Gewinnverteilungsregel,
sondern auch die Regel, die den gruppeninternen Wettbewerb steuert, eine Rolle spielt.
Er erwähnt auch, dass die interne Organisation der Gruppe Auswirkungen auf den
externen Wettbewerbserfolg hat. Dovidio (2013) stellt in seiner Studie fest, dass die
Intergruppenbeziehungen die gruppeninternen Prozesse beeinflussen können. Daher
verstärken soziale Kognition, soziale Identität und funktionale Beziehungen die Bindung
zwischen Gruppenmitgliedern. Dies kann potentiell eine Intergruppenspannung zwischen
Mitgliedern reduzieren. Daraus kann man ableiten, dass die Verbesserung der
Intergruppenbeziehungen wahrscheinlich die Spannung zwischen den Allianzmitgliedern
vermindert. Hewstone (1990) fand in seiner Studie heraus, dass die Gruppenmitglieder in
ihren Verhaltensmerkmalen zuverlässiger und verzeihender sind. Daher können Faktoren
wie die Verbesserung der gruppeninternen Beziehung und Gruppenidentität zwischen den
Mitgliedern, den Aufbau der Gewinnverteilungsregel als eine der Maßnahmen zur
Verringerung des internen Verteilungskonflikts in der Gruppe verstanden werden.
6 Schlussfolgerung
Diese Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, die folgende Frage zu beantworten: Was sind die
treibenden Faktoren hinter den internen Verteilungskonflikten und die
Auswahlbemühungen der Gruppenmitglieder? Die Ergebnisse, der in dieser Arbeit
ausgeführten Experimente haben gezeigt, dass die Mitglieder der Gruppe sich wenig
bemühen, wenn sie interner Konflikte in der Zukunft erwarten. Die Studien zeigen auch,
dass die Solidarität in der Gruppe verblasst, sobald sich die Allianz auflöst. Daraus folgt,
dass sich die Mitglieder der Allianz untereinander härter bestrafen als Außenstehende.
Dies erklärt die damit verbundenen Fälle in der Realität, auch in der Wirklichkeit
beobachten wir, dass das Ergebnis solcher Konflikte zu großen Verlusten führt und sich
die Mitglieder der Allianz letztendlich gegenseitig Schäden zufügen. Wie die Autoren
erwähnten, ist der Allianzkonflikt in der Realität ein komplexer Fall, da die Konflikte
unvorhersehbar auftreten und die robusten Daten für das Experiment selten zur
Verfügung stehen. Die Methode dieser Studie ist zwar strittig, aber hilft die Ursachen von
internen Verteilungskonflikten zwischen den Gruppenmitgliedern zu verstehen. Ich kam
zu der Folgerung, dass die Autoren in dem Experiment sich auf die strategischen Aspekte
des Gruppenverhaltens konzentrieren, um das Endogenitätsproblem zu beseitigen. Die
- 14 -
Studien von (Abbink et al., 2007; Münster, 2005; Nitzan, 1991; Nitzan et al., 2010; Nitzan
und Ueda, 2011; Pecorino, 2016) bringen jedoch einige wichtige Faktoren ans Licht.
Durch die Gegenüberstellung der Faktoren komme ich zu der Schlussfolgerung, dass die
anderen Maßnahmen zur Reduzierung interner Verteilungskonflikte, sowie eine
angemessene Gewinnverteilungsregel, optimale Gruppengröße, eine gute Basis für die
Gruppenidentität, Verbesserung der internen Gruppenbeziehung dazu beitragen können ,
den internen Verteilungskonflikt in einer Gruppe zu reduzieren, damit die
Auswahlbemühungen von Mitgliedern in einer Gruppe erhöht werden. Das Thema der
Allianzdilemmas und die Gründe der internen Verteilungskonflikte sind sehr umfassend
und brauchen zum Teil auch noch mehrere Studien. So schließe ich daraus, dass die
Ergebnisse des Experiments eine Grundlage für eine weitere Analyse liefern und helfen
können, unter Berücksichtigung der genannten neuen Parameter des
Diskussionsabschnitts, die Vorhersage der Realität anzunähern.
I
Anhang 1
Tabelle 1: Angaben der Versuchsbedingungen
Versuchsbedingung Teilen Konflikt Konflikt ohne
gemeinsame
Geschichte
Gewinn 450 450 450
Spieler AB↔C AB↔C A↔B
Gewinnteilung
Zwischen A und B
50, 50 Wettbewerb Wettbewerb
(xA+xB)*,x*C
Gleichgewichts
Bemühung
(50, 100) (18, 72) -
y*A, y*B
Aufwand des
Spielers
- (112.5, 112.5) (112.5, 112.5)
(EΩA+EΩB)*,
(EΩC)*
Erwartete
Gewinnauszahlung
(100, 200) (27, 288) -
(EΩA)*, (EΩB)*
Erwartete
Gewinnauszahlung
- - (112.5, 112.5)
(Konrad et al., 2013, S. 61-76)
II
Anhang 2
Tabelle 2: Durchschnittliche Zerstreuungsrate des Gewinns nach experimenteller
Versuchsbedingung
(Konrad et al., 2013. S 61-76.)
Durchschnittliche Zerstreuungsrate des Gewinns
Vorhersage Runde 1-15 Runde 16-30
A+B C A+B C A+B C
Teilen 0.11 0.22 0.23 0.32 0.17 0.32
Konflikt
(Phase 1)
0.04 0.16 0.21 0.30 0.12 0.28
Konflikt
(Phase 2)
0.50 0.72 0.86
Konflikt(keine
gemeinsame
Geschichte)
0.50 0.70 0.70
III
Anhang 3
Tabelle 3:zufällige Effekte geschätzt durch die Tobit Modelle auf Bemühungen im
Wettbewerb in der Phase 1
(Konrad et al., 2013. S 61-76.)
DATENSATZ ALLIANZSPIELER EINZELSPIELER
Abhängige Variable Bemühung XA oder
XB
Bemühung XC
MODEL 1 2 3 4
KONSTANT 34.48***
5.33
31.65***
7.07
152.39***
15.34
150.82***
16.68
KONFLIKT -20.25***
7.49
-22.61***
7.17
-20.46
21.48
-37.39*
19.19
T(1…..15) 15.66***
2.34
15.66***
2.34
-2.55
3.98
-2.56
3.98
Konflikt* t(1…..15) 11.51
3.33
11.48***
3.33
12.05**
5.57
12.05**
5.57
Individuelle
Eigenschaften
Nein Ja Nein Ja
Risikobereitschaft 4.51
1.68
16.17***
4.46
Anzahl der Geschwister 5.37
3.08
-16.58*
8.66
Der Ökonom 5.12
8.43
100.51***
29.29
Log- Likelihood -12492.99 -12486.61 -6699.51 -6691.13
Wald X2 178.70*** 192.19*** 6.81* 27.21***
IV
Anhang 4
Tabelle 4 : zufällige Effekte geschätzt durch die Tobit Modelle im zwei-Spieler
Wettbewerb
Abhängige Variable Auswirkung yA oder yB
Model 1 2 3
Konstant 170.41***
16.58
182.78***
19.28
182.13***
19.49
Konflikt 41.61**
20.78
36.78*
20.77
39.07*
21.17
t(1……15) -0.09
4.92
-0.08
4.92
-0.08
4.91
Konflikt * t(1……15) -38.65***
8.01
-38.73***
8.01
-37.64***
8.71
Individuelle Eigenschaften Nein Ja Ja
Risikobereitschaft 8.17*
4.75
8.79*
4.81
(xit-xtA,B)*Konflikt -0.15
0.11
(xit-xtAB)*Konflikt*t(1..15) -0.13
0.14
(x-it-xtAB)*Konflikt -0.08
0.10
(x-it-xtAB)*Konflikt*t(1..15) -0.05
0.13
Log Likelihood -5394.65 -5392.24 -5387.41
Wald X2
38.31*** 43.23*** 52.53***
V
Literaturverzeichnis
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VI
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VII
VIII
IX
X
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